Viel Aufwand für bundesdeutsche „Ulbricht“-Dauerserie!

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Langer Berichtsanlauf nach einer ersten Darstellung in Ausgabe 10/2014: „Heinemann“-Dauerserie in ihrer heute zeitgemäßen Betrachtung – Briefpost National Folge 42

Sie scheint so langweilig wie nur irgendwas,  im gewissen Sinne sogar „häßlich“ und erinnert darin an eine andere deutsche Ausgabe. Doch die Schalter-Dauerserie „Heinemann“, die es mit Herkunft „Deutsche Bundespost“ und „Deutsche Bundespost Berlin“ gibt, hat so einige Besonderheiten unter den westdeutschen Freimarken aufzuweisen. Weniger die, daß vor allem mit Berlin-Marken frankierte Briefpost, darunter ganz besonders Schmuck-Ersttagsbriefe, wie schon einige Motive der „Bauwerke“-Serie zuvor im kommunistischen Postkrieg „ziellos“ und „Bestimmungen verletzend“ zurückgewiesen wurden – man stieß sich trotz sich anbahnender neuer deutscher „Ostpolitik“ an der in Westberlin durchgeführten Bundespräsidentenwahl, zum ersten, und zum zweiten, daß die unter alliierter Macht stehende „Insel“ Westberlin auf ihren Markenbildern einen bundesrepublikanischen Präsidenten zeigten. Ideologische Bocksprünge: Die Lübke-Marken zuvor ließ man auf Post unbehelligt, wenngleich – Belege mit „Präsidenten-Wahl“-Sonderstempel auch nicht! Tempi passati.  Nein, wirklich besonders sind die postalischen Aspekte  der „Heinemann“-Marken, und  besonders „deutsch-intern“ ist ihr ganzes zeitgeschichtliches Drumherum, das ihre Ausgabe bedingte. Das philatelistische (und „bildliche“) Augenmerk gilt dabei der Bedarfspost mit Marken der Berliner Ausgabe.

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