Archiv für den Monat: November 2016

Warenversand für Post immer mehr eine Online-Welt

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Warenpack – Warensendung – Warenbrief – es schwirrt nur so an ähnlich klingenden Begriffen. Schon geht auch alles in den Beschreibungen auf Verkaufsplattformen durcheinander. Bleiben wir schon mal bei einer wichtigen Tatsache: Der „Warenbrief-International“  wurde am 1. November 2015 eingeführt. Und die „Warensendung“, um die es hier pausenlos geht, die ist sowieso nicht nur älter, ihre Freimachung unterlag auch schon immer außerordentlich stark rationellen Freimachungsformen – zu denen gehört seit rund 40 Jahren die Briefmarke NICHT mehr! Im Bild zu sehen ist ein Warenpack der Sorte „Brief“. Nun ja, lesen Sie einfach! –– Briefpost national – Folge 48

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Ganzsache 90 Cent Narzisse neu

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Ganzsachen National – Folge 5 berichtet über die wichtigsten Sammelergebnisse der vergangenen 18 Monate, an erster Stelle über die Plusbriefe mit Nennwert 90 Cent und 28 Cent.  Weitere Schwerpunkte des 7-Seiten-Artikels sind bislang wenig beachtete Produktionen der Post wie „Maiglöckchen“-Postkarte, Adreßzettel und – im Zusammenhang mit diesem zu sehen, die PlusKreativ-GA „Retouren“. Des weiteren gilt es an zwei ATM-Einschreiben-Umschläge zu erinnern, bei denen das Umfeld nicht stimmt. Vor allem aber geht es um das Thema „Warenpack“ und den neu eingeführten „Warenbrief International“! Schillernd! So sehr, daß sich der Autor nun endlich zu einem Grundsatzbeitrag aufgerafft hat, diesen im Sinne von „Es reicht, Michel!“ Natürlich aber vor allem in dem Sinne geschrieben, daß die deutsche GA-Philatelie in ihrem aktuellen Teil unbedingt Halt benötigt. Und wie!

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2016 wurde aus Infopost die Dialogpost

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Aus Infopost mach Dialogpost. Hört sich irgendwie einfach an, war wohl aber für die Deutsche Post ein schmerzhafter Vorgang: Das bisherige Preisdickicht, an dem immer wieder  die Konkurrenz und auch die Bundesnetzagentur Erhebliches auszusetzen hatten, wurde, wenn man so will, zum 1. Januar 2016 gesäubert. Heraus kam eine vereinfachte Struktur mit übersichtlichen Festpreisen, wie sie auch der Sammler von Bedarfspost schon mal kannte – in den 80er Jahren! Mit neuen Briefmarken zur Bedienung der neuen Entgelte höherer Gewichtsstufen wird man sich hoffentlich zurückhalten!

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Neueste Entgeltehefte 2016 und eine Pressemitteilung

Geschafft. Das Ende des Jahres naht, der große Abwasch ist getan. Das Briefpostgeschehen 2015-2016 in Deutschland wurde von Philatelie-Digital in den wichtigen Aspekten analysiert und bewertet. Hier zum ersten für Sie zur Benutzung und Speicherung wichtige offizielle Dokumente.

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Bonn veröffentlicht MH-Auflagen aus 1980 bis 2002

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Es gibt neue Mengenzahlen aus Bonn. Sie betreffen Markenheftchen von Bund und Berlin, es geht dabei um Dauer- wie Sonderausgaben. Die Zahlen laden sicherlich zu allerlei Betrachtungen ein. Philatelie-Digital hat dazu die Bedarfspostperspektive – und auch nur für einige der einstigen Neuheiten. Überraschungen bieten zwei Berliner Dauerserien-Markenheftchen und das  Bund-MH 43. Der einstige „Hoffnungsbote“ des Marktes 2001 sollte die jetzige Menge von rd. 4,7 Mio. Stück überhaupt nicht haben – ein Heftchen für die Übergangszeit zum nahenden Euro. Einige im Händlerverband APHV machten in Bonn damals Druck, weil sie bei der stürmischen Nachfrage nach der in den Versandstellen ausverkauften Neuheit zuvor leer ausgegangen waren und jetzt rasch noch „mitmischen“ wollten. Und so wurde, hieß es, die geplante Druckmenge von 5 Mio. Stück hergestellt. Für den Sammelmarkt viel zuviel, für den Postkunden ein völlig uninteressantes Stück mit kleinen „Fitzelmarken“. Jetzt wissen wir, nicht mal die 5 Millionen hat man absetzen können. Wozu also das alles damals? Sicher ist: Den Niedergang der Preisrakete verdanken wir Scheinheiligen und Schlafmützen. Das Zahlenwerk übrigens finden Sie, lieber Leser, auf einer gesonderten PDF-Seite!

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Postwertzeichen-Neuheiten – Ausgaben 1. September, 6. Oktober, 2. und 30. November sowie 8. Dezember 2016

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Die Sondermarken-Neuheiten von diesem Dezember bis rückwärts September auf einen Blick. Viele grafische Perlen, aber auch einige Merkwürdigkeiten fielen auf – leider unangenehm. Ärger hatte die Post mit ihrer „eigenen“ Weihnachtsmarke. Deren Textur wies Fehler auf; mit der Änderung wurde auch gleich der Ausgabetag geändert. Wenn nur keine Andrucke wie seinerzeit, 2002, bei der „Dohnanyi“-Marke in den Schalterverkauf gekommen sind! Mit dem „Aufwasch“ von vier Monaten Markenproduktion wurde auch die Sonderganzsachen-Ausgabepalette inklusive fehlendem Stück vom August erledigt. Hier gab es keinen Ärger im einzelnen, die Ausgabesorte selber ist ein Ärgernis: Es sind einfach zu viele! Seit Jahren schon!

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