Deutsche Post digitalisiert auf breiter Ebene / Marken mit Matrix werden Alltag

   Matrix-Zukunft: So oder so ähnlich.

Der geisterhafte Vorbote ausschließlich für die Sammler und Philatelisten kam mit der Online-Befragung von Anfang bis 24. November 2019 durch die WHU Otto Beisheim School of Management. Die übrigen geplanten „Digital-Neuerungen“ ließ die Post unverhofft mit ihren Pressemitteilungen vom 3. März verlauten. /  Kommentar des Herausgebers – – Philatelie-Digital 3/2020

Die Neuerungen betreffen die Brief- wie die Frachtpost. Ein hohes Lied wird in Bonn dabei den Smartphones gesungen. Aufgabe von Pakete und Päckchen auf dem Land? Am besten nur noch über den Paketboten. Der bringt nicht nur, der nimmt vor allem mit. Der liest mit seinem Gerät die Matrix auf dem Display des Kunden, der sein Paket oder Päckchen vorher online auf der Post-Website gekauft hat. Nichts mehr muß der Kunde ausdrucken, kein Drucker, kein Paketzettel – nur die Matrix muß er haben. Die muß er sich auf sein Smartphone laden, der Bote liest sie und druckt selber an Ort und Stelle  das Label für die fragliche Sendung aus. Gut? Sieht so aus. Doch was für ein Zeitaufwand auf dem Rücken des Paketzustellers! Wohlweislich ist nicht von Briefen die Rede, die man ja idealerweise ebenso auf diese Weise aufgeben könnte!
(Kommentar in korrigierter Fassung vom 27.3.2020)

PDF-Dokumente bitte herunterladen: Deutsche Post digitalisiert auf breiter Ebene / Marken mit Matrix werden Alltag und Deutsche Post PrMitt 1._3.März.2020 und Deutsche Post PrMitt. 2_3.März.2020 und Produktübersicht – Digitaloffensive der Post