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Neue Marken noch im alten Posttarif (Teil 1 u. 2)

42PfZif R--1 Hitler 42 Pf R-Elsaß-vs

Preisliche Kontinuität 1945/1946, zum Beispiel im Versand von Einschreiben. 42 Pf für ein Einschreiben bis Kriegsende, nach Kriegsende genausoviel. Der kleine Unterschied: Selbst wenn die Verwendung der Dauermarke 42 Pf Adolf Hitler (Mi. A795) vom November 44 selten ist wegen ihrer nur spät möglichen Verwendung im Elsaß: Wirklich hochwertig ist die unter den Alliierten erschienene Ausgabe vom Februar 1946. Doch dies nur, wenn der Posttempel echt und der Beleg als Ganzes BPP-geprüft sind. Die 42 Pf „Ziffer“, grün aus Tradition seit 1944,  erweist sich mit kurzer Verwendungszeit bis Inkrafttreten des neuen Posttarifs am 1. März 1946 als ein wahrer Schatz, aber auch als sehr verlockendes Objekt für Fälscher und sonstige philatelistisch Kriminelle. Sammlerisch gesehen ist ihr Vorgänger, indem er im Elsaß verwendet wurde, ebenfalls eine Preziose – im Altreich sind Einschreiben mit der Marke des Reichskanzlers Adolf Hitler vergleichsweise häufig. Doch was den Marktwert betrifft, liegt die 42 Pf „Ziffer“  vom Februar 46 um Längen vorn.

Briefpost national – Folge 44 (Teil 1 und 2) – Philatelie-Digital 5-2016

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Bedarfsbrief und Sammlerbrief

Gustav Kobold veröffentlichte diesen Beitrag in der „Deutschlandsammler-Warte“, Heft-Nr. 41/42, erschienen im August/September 1934.

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Bedarfsbrief – der alte junge Streit, der keiner sein muß

LUposta m LochR-Brief

Was ist Bedarfspost? Eine andere Frage lautet: Wie philatelistisch beeinflußt ist eine Briefsen-sendung? Vieles geht schon bei diesen und weiteren Fragestellungen durcheinander und sorgt für Verwirrung. Wie aber erst bei den Antworten! – Hilfreich kann da die Rückversicherung bei den „Alten“, den Kennern in der Vergangenheit, sein,  in Sonderheit dann, wenn sie aus der „INFLA“-Materie kommen! Der Lesestoff, den sie bieten, ist keine leichte Kost. Was in der Natur der Sache liegt, und das gilt auch für diese Briefpost-Folge von Philatelie-Digital (die aber zum Glück sehr stark bebildert ist!). Den Beitrag von Gustav Kobold, eines der großartigen „Alten“ der deutschen Philatelie, finden Sie gesondert abgelegt im Ordner „Dokumente (nicht amtlich)“.

Briefpost National, Folge 41 (aktualisierte Version!) –  Philatelie-Digital 19-2015

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