Auch die Jugendzeitschrift „Bravo“ war von Steffi Graf begeistert.
Marken mit Motiven von überaus populären Menschen könnten, so die Hoffnung gerade jener, die ein Ende des Sammelns von Briefmarken befürchten, dem Hobby Frischluft zuführen.
Die Hoffnung auf Sammlerzuwachs besteht seit vielen Jahren. Sie ist tot. Alle Erwartungen und Versprechungen jener, die mit dem „populären“ Briefmarkensammeln begrifflich durch die Lande zogen, um dann doch – zu Recht – nur ihr Geschäft zu sehen, haben sich, ob sie wollten oder nicht, als Rattenfänger erwiesen und der „Sache“ mehr Schaden zugefügt, als selbige ohne sie erlitten hätte.
Die Sache mit dem Motivsammeln, seit geraumer Zeit Thematik-Philatelie genannt, ist nur etwas, was aus dem Schoße der Philatelie selbst erstarken und Zeichen nach außen setzen kann. Alles anderes ist Humbug oder Selbstbeweihräucherung oder die übliche Scheinheiligkeit von Sesselfurzern, die man auch im Politikbetrieb kennt. Was hilft, ist nur die frische, sich quasi selbstbefreiende Sicht des Sammlers, der – natürlich – leidenschaftlicher Sammler sein muß! Und der, ganz wichtig, und das will dieser Beitrag zeigen, die Begrenztheit der sammlerischen Gegenstände kritisch erfassen muß. Erst danach kann, könnte, der – bescheidene – Gewinn sich einstellen! –– Philatelie-Digital 7/2019
Vollständigen Beitrag bitte herunterladen: Steffi Graf und die (Un-)Möglichkeit „auf Brief“_