„Hamburg brennt“ – so lautet die Eingangszeile zu dieser dramatischen Nachricht. Die Existenz der Philatelistischen Bibliothek Hamburg (http://www.philatelistische-bibliothek.de/) steht auf dem Spiel! Ihr wird mit 2015 der Geldhahn zugedreht – von einer selber finanziell am Bettelstab gehenden „Stiftung zur Förderung von Philatelie und Postgeschichte“.
Viel ist in diesen Tagen von Solidarität die Rede. Hier ist sie verlangt, in ehrlicher Art und Weise. Philatelisten können zueinanderstehen. Weil sie die Wichtigkeit, weil sie das Fundament ihres sammlerisch anspruchsvollen Tuns in Gefahr sehen und es retten wollen: Das schriftliche Wort, geleimt, gebunden, geklammert, zugreifbar als vielfältiges informierendes, ermunterndes und belehrendes Wissen der Philatelie – um die Sicherstellung dieses Mehrgenerationenwissens geht es, uns jetzt, und natürlich auch mit Blick auf die kommenden Sammlergenerationen! Wenn nichts passiert, steht die Existenz der neben München wichtigsten Fachbibiiothek auf dem Spiel! Wollen wir das? Diese Frage muß jeden ernsthaften Sammler in seiner Ehre und in seinem Gewissen für die gemeinsame Sache rühren!
Nicht jeder will heutzutage Mitglied von irgendwas werden. Das ist auch nicht immer nötig. Spenden bewirken schon viel, viele Spenden noch viel mehr. Dennoch, den Mitgliedsantrag zum Beitritt in den Unterstützerkreis finden Sie, lieber Leser, gesondern im Ordner „Aktuell / Deutschland“.
Und noch etwas. Daß jetzt Auktionsfirmen wie Schwanke/Hamburg und Dr. Fischer/Bonn Benefizversteigerungen durchführen, sollte den Elan eines jeden einzelnen nicht bremsen!
Vollständiger Beitrag (Aufruf!) im Pdf-Format bitte herunterladen: Hilferuf der Philatelistischen Bibliothek Hamburg!