Archiv für den Autor: werner.rittmeier

Sonderpostwertzeichen, Ausgaben 1. September

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Nennwert 21 – oder was? Da rätseln Sie mal fleißig, lieber Leser! Auflösung gibt es, natürlich,  „im Heft“, sprich: im Neuheitenbericht zur Ausgabentranche 1.9.2015! Es kommt aber tatsächlich auch etwas wirklich Bewegendes an die Postschalter: eine Marke, die an Helmut Schön erinnert!

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1. September

Hochgradig seltene „Obstler“

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„Obstler“ – das klingt schon alpenländisch. Und genau um eine alpenländische Markenserie, um eine österreichische, geht es auch.  – Briefpost International – Österreich Folge 7

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Markenneuheiten heute, Sammeln heute

DK_2015_2016_Hardcover  Bild: www.briefmarken.de

Der neue Michel-Deutschland-Katalog ist seit Anfang Juli erhältlich. Er ist nicht nur der
Bordanker im Katalogverkaufsprogramm des Schwaneberger Verlages, er ist bei seinem zuletzt jedes Jahr unfaßbar hohen Verkaufspreis uneingeschränkt auch das Gesicht der deutschen Philatelie. Selbige erlebt, vor allem im Bereich Neuheiten – und damit sind die Marken der letzten rund 60 Jahre gemeint – krisenhafte Zustände, einen nach dem anderen. Daran ändert der Michel-D nichts. Gleichwohl versinnbildlicht er die Dilemmas, in welchen die deutsche Nachkriegsphilatelie steckt. Philatelie-Digital redet Klartext, wie immer. Geboten wird eine Betrachtung, die vielen – mit Absicht – keine Freude machen wird, die aber vielleicht dem einen oder anderen dabei helfen kann, seine Sammeldinge klarer zu sehen. Was Philatelie-Digital sehr, sehr freuen würde!

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Lehrreiches aus deutschen Landen

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Diese Serie bietet wie immer seltsam Erscheinendes, irrtümliche Postbearbeitungen und vor allem natürlich Interessantes aus dem Postalltag von einst und heute. Hochinteressant u.a. die 30-Pf-Zeitungsdrucksachen-Gebühr aus der Zeit des VGO! (Teilfolge 8; zuletzt erschienener Beitrag in Philatelie-Digital 7/2015).

Briefpost national, Folge 36 – Philatelie 13-2015

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Und tschüs!

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Bild: titophe0513

Die Leserreaktionen auf der Webseite der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bieten (zum Glück für weite Berichtsstrecken des Blattes selber) in ihrer Mehrheit viel Klartext. Wer dann noch die immer herausragenden Berichte des Wirtschaftsredakteurs und Mitherausgebers Holger Steltzner regelmäßig liest (so auch seinen heutigen Kommentar*), der kann etwas mit den fünf Sätzen anfangen, die in ihrer Wortgestaltung im Kopf von Faz-Online am heutigen Pressetag in Deutschland einzigartig sein dürften:

„Das Euro-Blame-Game beginnt. Sogar EU-Kommissionspräsident Juncker hat die Geduld mit Athen verloren. Jetzt beginnt das Blame Game. Niemand will es gewesen sein, der Schwarze Peter soll nach Athen. Nur die Kanzlerin ist auffällig still.“

Philatelie-Digital zeigt, wie es üblich ist auf seinen Seiten, eine Markenfrankatur. Zu sehen ist eine Goldmünze mit dem Bildnis Basileios II. Er war Kaiser 976 bis 1025 des Byzantinischen Reiches, also eine ziemlich lange Zeit für Byzanz-Verhältnisse. Unter ihm war das Land vermögend, erlebte trotz so einiger Kriege geordnete Verhältnisse und nicht zuletzt eine kulturelle Renaissance. Das Volk – natürlich immer aus den Realitäten und Möglichkeiten von damals gesehen – war möglicherweise deshalb sehr zufrieden, vor allem genoß das Reich Anerkennung nach außen. Nun gut, auch jener erfolgreiche Kaiser konnte sich gegen die Machteinflüsse großer adliger Familien wenig durchsetzen. (Schon das erinnert an heute, an das weiterhin in politische Familien aufgeteilte Griechenland).

Der Schreiber macht es kurz: Auf göttliche Eingebung (rechte Marke) oder was auch immer mag man nicht mehr hoffen, schöne Frauen (mittig) hatte das Land immer schon, viel Gold wünscht man ihm allerdings wieder. Aber nicht mehr unter dem Dach von Juncker, Draghi, Goldman Sachs-Jüngern und alternativlos-willfährigen Einknick-Regierungen wie der in Berlin.

Also, Griechenland, tu was, und zuerst: Raus aus der Esperantowährung, die Du aus guten Gründen so innig schätzen gelernt hast! Heute ist der 15. Juni 2015. Guten Tag noch und tschüs, kalimera und jià!

* http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/kommentar-griechenland-das-euro-blame-game-beginnt-13648655.html